Inhaltsverzeichnis:
- Unterstützung durch Johanna Salzhuber und BA Neuhausen-Nymphenburg
- Personalengpass als Hindernis für Umsetzung
- Entlastung für Anwohner und Besucher geplant
Unterstützung durch Johanna Salzhuber und BA Neuhausen-Nymphenburg
Johanna Salzhuber von der SPD wies auf die verschärfte Parkplatzsituation hin, die durch den derzeit einzigen Zugang an der Postillonstraße noch verschlimmert werde. Besonders im Sommer seien die Auswirkungen für Anwohner erheblich. Durch den Umbau des Georgenschwaigbades in Milbertshofen komme es zu einer verstärkten Ausweichbewegung ins Dantebad, was den Andrang zusätzlich erhöhe.
Der zweite Zugang an der Dantestraße könnte die Lage entschärfen. Parkplätze am Reinmarplatz stehen in direkter Nähe zur Verfügung, was für eine bessere Verkehrslenkung sprechen würde. Der benachbarte Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg, auf dessen Gebiet der Eingang liegt, hat ebenfalls seine Unterstützung signalisiert.
Personalengpass als Hindernis für Umsetzung
Die städtischen Bäderbetriebe machten jedoch deutlich, dass die Öffnung des zweiten Eingangs nur bei Verfügbarkeit von Einlasspersonal möglich sei. Ein städtischer Einstellungsstopp verhindert derzeit die Schaffung neuer Stellen. Aus diesem Grund wurde in der Vergangenheit von einer Öffnung abgesehen. Die Verwaltung prüft nun alternative Lösungen.
Ein denkbarer Ansatz wäre der Einsatz eines automatisierten Zugangssystems. Ein Automat könnte den Personalmangel ausgleichen und gleichzeitig den Einlass beschleunigen. Konkrete Planungen dazu liegen jedoch noch nicht vor. Der Vorschlag wird derzeit auf Umsetzbarkeit geprüft.
Entlastung für Anwohner und Besucher geplant
Die Reaktionen aus den betroffenen Stadtteilen zeigen, wie dringend die Situation ist. Die Öffnung eines zweiten Eingangs wird von mehreren Seiten als dringend notwendig erachtet. Besonders im Sommer steigen die Besucherzahlen stark an. Ohne zusätzliche Maßnahmen droht eine Überlastung der bestehenden Infrastruktur.
Durch die Zustimmung des Bezirksausschusses Moosach ist ein erster Schritt getan. Nun liegt es an den Stadtwerken und der Verwaltung, eine praktikable Lösung zu finden. Die Hoffnung auf eine zeitnahe Entspannung der Verkehrssituation rund um das Dantebad wächst.
Quelle: Hallo München
