Mittwoch, 05 Februar 2025 16:41

Skifahren in Bayern - Neuer Fahrdienst soll Staus reduzieren

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Wintersport-München Wintersport-München pixabay/ Foto illustrativ

Der Wintersport erfreut sich in Bayern immer größerer Beliebtheit. Die Nachfrage nach Skiurlauben und Tagesausflügen in die Alpen steigt rasant. Das sorgt für überfüllte Straßen, volle Parkplätze und lange Wartezeiten. Ein neuer Fahrdienstleister möchte dieses Problem nun lösen und Wintersportfans eine komfortable Alternative bieten.

Inhaltsverzeichnis:

Uber startet neuen Ski-Transfer in München

Das Unternehmen Uber hat auf die hohe Nachfrage reagiert und ein neues Angebot für Wintersportbegeisterte eingeführt. Von München aus können Reisende jetzt zu einem Festpreis in beliebte Ski- und Rodelgebiete in Deutschland und Österreich gelangen. Laut Uber ist die Nachfrage nach solchen Fahrten um 88 Prozent gestiegen. Besonders gefragt sind Ziele wie:

  • Garmisch-Partenkirchen
  • Brauneck-Lenggries
  • Alpenbahnen Spitzingsee

Die Fahrzeuge sind speziell für den Transport von bis zu drei Passagieren samt Ski- oder Snowboardausrüstung ausgestattet. Abfahrten sind flexibel möglich – vom Flughafen, Hauptbahnhof oder beliebigen Orten in München. Die Preise liegen je nach Entfernung zwischen 79 und 319 Euro.

Beliebteste Skigebiete für Uber-Fahrten

Laut Uber gehört Garmisch-Partenkirchen zu den meistgebuchten Destinationen. Kein anderes Skigebiet in Deutschland wurde in den letzten beiden Saisons häufiger angefahren. Das Skigebiet Zugspitze gehört zudem zu den teuersten in Deutschland. Ein Skikurs kostet dort im Durchschnitt 362 Euro pro Tag, also rund 57 Euro pro Stunde.

Hier eine Übersicht der wichtigsten Zielorte mit Entfernung von München:

ZielortEntfernung von München
Garmisch classic 101 km
Brauneck-Lenggries 75 km
Alpenbahnen Spitzingsee 64 km
Wallbergbahnen am Tegernsee (Skiroute, keine Lifte) 59 km

Diese neue Transportmöglichkeit könnte eine Alternative für all jene sein, die auf lange Staus und Parkplatzprobleme verzichten möchten. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, ob sich das Konzept langfristig durchsetzt und den Skitourismus in Bayern nachhaltig verändert.

Quelle: www.fox360.net/de, tz.de

 

Mehr in dieser Kategorie: « Mann setzt Veranda in München in Brand