Freitag, 09 August 2024 12:19

Großbrand in Münchner Produktionshalle

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Feuerwehr München Feuerwehr München fot: pixabay

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr München zu einem Großbrand in einer Produktionshalle für Stahl - und Galvanikarbeiten gerufen. Der Alarm wurde durch die Brandmeldeanlage der Halle in der Lerchenstraße um 00:08 Uhr ausgelöst. Die rasche Reaktion des zuständigen Löschzugs war gefordert, als die ersten Notrufe eingegangen sind, die eine starke Rauchentwicklung berichteten.

Ausmaß des Brandes

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Feuer bereits weit fortgeschritten. Ein Teil der Produktionshalle stand in Vollbrand, und die Flammen hatten sich bereits auf das Dach ausgedehnt. Der Einsatzleiter forderte umgehend zusätzliche Unterstützung an, da sich das Feuer schnell ausbreitete. Über 50 Fahrzeuge und 200 Feuerwehrleute wurden mobilisiert, um den Brand mit Drehleitern und Löschrohren von verschiedenen Seiten zu bekämpfen. Eine nahegelegene Gasleitung, die ebenfalls Feuer gefangen hatte, erhöhte das Risiko eines weiteren Unglücks.

Gefahr und Schutzmaßnahmen

Die Struktur der Halle wurde durch das Feuer stark beschädigt und ist einsturzgefährdet. Das Betreten der Produktionsstätte wurde strikt verboten, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Während der Löschaktion wurden mehrere tausend Liter Wasser eingesetzt, was die Stabilität des Gebäudes weiter gefährdete. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte erfolgreich verhindert werden, was größere Schäden abwendete.

Ermittlungen und Folgen des Brandes

Die Polizei hat Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen. Erste Schätzungen der Sachschäden belaufen sich auf mehrere hunderttausend Euro. Die Feuerwehr und die Polizei arbeiten eng zusammen, um die genaue Brandursache zu ermitteln und zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden und endete erst, als alle Glutnester gelöscht waren.

Quelle: Hallo München