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Technischer Defekt als Ursache
Die Rauchentwicklung, die den Alarm auslöste, wurde auf einen technischen Defekt in einem Elektrobauteil der Bühnenbeleuchtung im zweiten Obergeschoss zurückgeführt. Ein Bühnenmeister bemerkte den Rauch im Technikbereich und leitete umgehend Sicherheitsmaßnahmen ein. Der „Eiserne Vorhang“ wurde geschlossen, um den Zuschauerraum zu schützen, während die Feuerwehr den Brandherd lokalisierte und die Rauchentwicklung stoppte.
Nach dem Abschalten des defekten Bauteils durch die Haustechniker konnte der Rauch über Querlüften ins Freie geleitet werden. Die schnelle Reaktion des Theaterpersonals und der Feuerwehr verhinderte größere Schäden und eine mögliche Gefährdung der Anwesenden.
Geordnete Evakuierung
Während der Evakuierung wurden die Zuschauer durch Feuerwehr und Theaterpersonal sicher ins Foyer geführt. Dort fanden sie Schutz, bis die Situation unter Kontrolle war. Die vorbildliche Evakuierung verdeutlichte die Bedeutung der vorbereiteten Sicherheitspläne. Das Publikum konnte nach einer kurzen Unterbrechung wieder zurück in den Zuschauerraum kehren, und die Hauptprobe wurde fortgesetzt.
Keine Verletzten und keine Schäden
Die Feuerwehr bestätigte, dass es weder Verletzte noch bezifferbaren Sachschaden gab. Dank der regelmäßigen Anwesenheit einer Brandsicherheitswache bei Proben und Vorstellungen verlief der Einsatz effizient und zügig. Die Einsatzkräfte lobten die Theaterleitung für ihre schnelle und koordinierte Reaktion, die eine schnelle Wiederaufnahme des Theaterbetriebs ermöglichte.
Dieser Vorfall unterstreicht die Relevanz von Brandschutzmaßnahmen in öffentlichen Einrichtungen und zeigt, wie wichtig es ist, gut geschulte Teams vor Ort zu haben.
Quelle: www.patizonet.com/de, tz.de