Inhaltsverzeichnis:
- Fortdauer der Bauarbeiten
- Kritik und Rückmeldung der Fahrgäste
- Schienenersatzverkehr als Zwischenlösung
Fortdauer der Bauarbeiten
Die S-Bahn München informierte am Montagmorgen um 7 Uhr auf X, dass „kein Zugverkehr zwischen Pasing und Herrsching“ stattfindet. Zusätzlich teilte sie mit, dass die Bauarbeiten länger als erwartet dauern und ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Großraumtaxis eingerichtet wurde. Die betroffenen Fahrgäste wurden gebeten, ausschließlich Fahrzeuge zu nutzen, die als SEV gekennzeichnet sind.
Diese Ankündigung sorgte für Unmut bei den Pendlern, die sich auf eine funktionierende Verbindung verlassen hatten. Viele Nutzer äußerten in sozialen Medien Zweifel an der Effizienz des Ersatzverkehrs mit Taxis, da dieser nicht den gewöhnlichen Passagierandrang bewältigen könne. Eine Fahrgastin beschrieb ihre Situation frustriert: Ihre Tochter müsse nun mit dem Taxi zur Arbeit fahren - eine für sie inakzeptable Situation.
Kritik und Rückmeldung der Fahrgäste
Im Laufe des Tages mehrten sich die kritischen Kommentare unter dem Beitrag der S-Bahn München auf X. Einige Nutzer bemängelten, dass ein frühzeitiger Hinweis auf die verlängerte Sperrung bereits am Sonntagabend hilfreich gewesen wäre. Ein anderer Kommentator erklärte, er verstehe nun, warum viele Menschen in München auf das Auto angewiesen sind.
Mit dem Fortschreiten des Vormittags wuchs die Hoffnung, dass der Verkehr noch am selben Tag wieder aufgenommen wird. Doch die S-Bahn München bestätigte um 12 Uhr mittags, dass die Einschränkungen noch bis Dienstag, den 5. November, anhalten werden. Die Enttäuschung war bei vielen Pendlern deutlich zu spüren, die auf eine schnelle Lösung gehofft hatten.
Schienenersatzverkehr als Zwischenlösung
In der Zwischenzeit soll der Schienenersatzverkehr mit Großraumtaxis die Versorgung der betroffenen Passagiere sicherstellen. Dennoch äußern viele Fahrgäste Zweifel an der Kapazität der Taxis, um die gewohnten Mengen an Fahrgästen zu transportieren. Zu den Beschwerden zählen auch Bedenken über die Dauer und Unannehmlichkeiten der Taxi-Fahrten im Vergleich zum regulären Bahnverkehr.
Pendler und andere Betroffene hoffen, dass die Bauarbeiten bald abgeschlossen werden, um den gewohnten Verkehr wieder aufnehmen zu können. Die Fortsetzung der Sperrung sorgt für weitere Planungsunsicherheit, besonders für diejenigen, die täglich auf die S-Bahn angewiesen sind.
Quelle: www.patizonet.com/de, tz.de