Ursache des Vorfalls
Das Problem wurde erstmals kurz vor der regulären Öffnungszeit um 9 Uhr von den Mitarbeitern festgestellt. Der Geruch stammte aus der Wasseraufbereitungsanlage des Museums, was sofortige Bedenken hinsichtlich der Luftqualität und der Sicherheit der anwesenden Personen auslöste. Gerrit Faust, der Sprecher des Museums, war schnell vor Ort, um die Situation zu bewerten und die entsprechenden Sicherheitsprotokolle zu initiieren.
Einsatz der Feuerwehr und Maßnahmen
Die Münchner Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und traf kurz darauf ein. Die Einsatzkräfte führten eine gründliche Untersuchung durch, um die genauen Chemikalien zu identifizieren, die zu dem Gasgeruch führten. Nach der Identifikation des Gefahrstoffs wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Die Feuerwehr bestätigte, dass der Einsatz erfolgreich war und keine weiteren Gefahren bestehen. Über die sozialen Medien wurde um 11.34 Uhr kommuniziert, dass der Einsatz beendet sei und das Museum voraussichtlich um 13 Uhr wiedereröffnet werden kann.
Informationen für Besucher und alternative Angebote
Während der Schließung des Hauptgebäudes wurden die Besucher, die bereits vor Ort waren, umfassend über die Situation informiert und eingeladen, das Verkehrszentrum an der Theresienwiese zu besuchen, eine Außenstelle des Deutschen Museums. Diese Maßnahme sollte die Unannehmlichkeiten minimieren und den Besuchern trotz des Vorfalls eine kulturelle Erfahrung ermöglichen. Zusätzlich bot das Museum an, Tickets, die für den Freitag gekauft wurden, umzutauschen, falls Besucher ihren Besuch nicht verschieben konnten oder wollten.
Quelle: Hallo München