Inhaltsverzeichnis:
- Rasierklinge-Einsatz in Berg am Laim durch Familienmitglied
- 19-Jährige bedroht Angehörige in Forstenried mit zwei Küchenmessern
- Streit in Bogenhausener Unterkunft endet mit Verletzungen
- Polizeiliche Maßnahmen und laufende Ermittlungen
Rasierklinge-Einsatz in Berg am Laim durch Familienmitglied
Gegen 09:20 Uhr alarmierte eine Frau die Polizei, nachdem sie von einem 35-jährigen Angehörigen mit einer Rasierklinge bedroht worden war. Der Vorfall ereignete sich in einer Wohnung in Berg am Laim, in der sich mehrere Familienmitglieder aufhielten. Die Einsatzkräfte trafen den Mann außerhalb des Gebäudes an, nahmen ihn fest und stellten die Rasierklinge sicher. Es gab keine Verletzten.
Der Münchner zeigte auffälliges Verhalten und wurde deshalb in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein.
19-Jährige bedroht Angehörige in Forstenried mit zwei Küchenmessern
Um 11:40 Uhr wurde ein weiterer Notruf aus dem Stadtteil Forstenried abgesetzt. Eine 19-jährige Münchnerin bedrohte dort mehrere Familienmitglieder mit zwei Küchenmessern. Die Polizei konnte durch ein offenes Fenster mit der jungen Frau sprechen und sie zur Aufgabe bewegen.
Die Beamten nahmen sie fest. Auch in diesem Fall gab es keine Verletzten. Aufgrund ihres auffälligen Verhaltens wurde sie in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Polizei ermittelt wegen Bedrohung.
Streit in Bogenhausener Unterkunft endet mit Verletzungen
Am Abend, gegen 20 Uhr, kam es zu einem weiteren Einsatz in einer Gemeinschaftsunterkunft in Bogenhausen. Eine 37-jährige Frau soll dort eine 36-jährige Mitbewohnerin mit einem Messer bedroht und verletzt haben. Beide Frauen wiesen Verletzungen auf und wurden vor Ort medizinisch versorgt.
Der Vorfall ereignete sich nach einem Streit im gemeinsamen Zimmer. Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Eine der Frauen wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei stellte das Messer sicher und leitete Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Körperverletzung gegen beide Beteiligten ein.
Polizeiliche Maßnahmen und laufende Ermittlungen
Die Polizei reagierte auf alle drei Vorfälle mit umfangreichen Einsatzmaßnahmen. In jedem Fall wurden die jeweiligen Tatwaffen sichergestellt und die Beteiligten vorläufig festgenommen. Zwei Personen befinden sich derzeit in psychiatrischer Betreuung. Insgesamt wurden drei Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Behörden betonen, dass bei allen Einsätzen keine unbeteiligten Personen verletzt wurden. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Hallo München, www.fox360.net/de
