Freitag, 13 September 2024 12:27

Schwerer Arbeitsunfall auf Münchner Baustelle

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Berufsfeuerwehr München Berufsfeuerwehr München fot: pixabay / illustrativ

Einleitung Am Freitag, den 13. September, kam es zu einem dramatischen Vorfall in der Münchner Altstadt, bei dem ein Arbeiter durch eine Kombination aus Glück und schnellem Einsatz der Rettungskräfte schweren Verletzungen entging. Ein großer Treppenturm, der gerade mit einem Kran versetzt wurde, stürzte von einer Höhe von fünf Metern in eine tiefe Baugrube und traf einen 41-jährigen Arbeiter, der sich zu diesem Zeitpunkt unten befand.

Hergang des Unfalls

Gegen 10 Uhr morgens begann der Einsatz auf einer Baustelle in der Altstadt, als ein aus Gerüstbauteilen zusammengesetzter Treppenturm, der mit Hilfe eines Krans bewegt wurde, plötzlich in die Baugrube fiel. Der Turm, der als einziger Zugang zur Grube diente, stürzte aus etwa fünf Metern Höhe in die 15 Meter tiefe Grube und traf den Arbeiter. Glücklicherweise wurde der Mann nicht unter den Trümmern begraben, erlitt jedoch Verletzungen.

Rettungsaktion und Erstversorgung

Sofort nach dem Unfall waren spezielle Höhenrettungsteams der Berufsfeuerwehr München vor Ort, um den verletzten Arbeiter zu bergen. Da der Turm die einzige Zugangsmöglichkeit darstellte, musste die gesamte Rettungsausrüstung mit einem Arbeitskorb und dem Baukran in die Grube gebracht werden. Nach einer Erstversorgung am Unfallort stabilisierten die Rettungskräfte den Mann und transportierten ihn mit einer Schleifkorbtrage aus der Tiefe. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung in den Schockraum einer nahegelegenen Klinik gebracht.

Die Polizei hat umgehend Ermittlungen zur Ursache des Unfalls aufgenommen. Obwohl der Sachschaden noch nicht beziffert werden konnte, steht die Sicherheit der Baustelle und die Überprüfung der Unfallursachen im Vordergrund. Dieser Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit auf Baustellen auf und zeigt die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen, um solche gefährlichen Situationen in Zukunft zu vermeiden.

Quelle: www.24edu.info/de, Hallo München