Hergang des Unfalls
Der Unfall ereignete sich im Bereich des Innsbrucker Rings, genauer gesagt auf der Höhe der Hechtseestraße. Zum Zeitpunkt des Geschehens war das Polizeifahrzeug mit eingeschalteten Sondersignalen im Einsatz. Die Kollision betraf neben dem Polizeiwagen, in dem sich drei Beamte befanden, auch ein weiteres Auto, das von einem 48-jährigen Mann gefahren wurde. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt.
Erste Reaktionen und Rettungsmaßnahmen
Sofort nach dem Unfall wurde durch den automatischen E-Call des beteiligten Privatwagens die Integrierte Leitstelle alarmiert. Die Feuerwehr München traf als erste am Unfallort ein und übernahm die Erstversorgung der Verletzten. Diese wurden anschließend von den Rettungsdiensten weiterbetreut und zur weiteren Behandlung in nahegelegene Kliniken transportiert. Unter den Verletzten befand sich eine 22-jährige Polizistin sowie der Fahrer des anderen beteiligten Fahrzeugs.
Verkehrssituation und technische Folgen
Die Unfallstelle zog eine vollständige Sperrung des Innsbrucker Rings nach sich, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Zudem mussten ausgelaufene Betriebsstoffe von den Einsatzkräften gebunden und entfernt werden. Ein bei dem Unfall umgefahrener Mast einer Fußgängerampel wurde gesichert und von Technikern des Baureferates demontiert, um weitere Gefahren zu vermeiden.
Ermittlungen und Zeugenaufruf
Das Unfallkommando der Münchner Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Obwohl der Sachschaden an den Fahrzeugen erheblich ist, steht eine detaillierte Schadenssumme noch aus. Die Polizei hat einen Aufruf für Zeugen gestartet, die möglicherweise wichtige Beobachtungen gemacht haben, die zum Verständnis des Unfallhergangs beitragen könnten. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 62 16 33 22 zu melden.
Quelle: Hallo München