Schadensumfang und betroffene Bereiche
Das Unwetter zog eine Schneise der Verwüstung durch Münchens westliche Bezirke. Besonders stark betroffen waren die Fahrbahnen und Unterführungen, die durch den starken Regen überflutet wurden. In einigen Fällen stand das Wasser so hoch, dass es die Bodenseestraße auf Höhe des Herrschinger Bahnwegs unpassierbar machte. Die Einsatzkräfte waren gefordert, große Mengen an Wasser abzupumpen, um die Straßen wieder befahrbar zu machen. Des Weiteren wurden zahlreiche Keller gemeldet, die vollständig vollgelaufen waren und dringend ausgepumpt werden mussten.
Einsatz der Feuerwehr und Folgen des Unwetters
Insgesamt wurden 35 Einsätze in direktem Zusammenhang mit dem Unwetter verzeichnet. Neben den überschwemmten Bereichen hatten die Einsatzkräfte auch mit umgestürzten Bäumen zu kämpfen, die den starken Windböen nicht standhalten konnten. Die Feuerwehrkräfte, sowohl von der Berufsfeuerwehr als auch von der Freiwilligen Feuerwehr, waren die ganze Nacht über im Einsatz, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und größere Schäden zu verhindern. Trotz der zahlreichen Herausforderungen konnten die Einsatzkräfte verhindern, dass es zu Personenschäden kam. Auch die Sachschäden blieben nach ersten Einschätzungen gering.
Quelle: Hallo München