Neue Fahrplanänderungen
Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember wird die Linie S7 eine wichtige Änderung erfahren. Statt wie bisher durch die zentrale Stammstrecke von Pasing bis zum Ostbahnhof zu fahren, wird sie nun am Hauptbahnhof enden. Diese Änderung bedeutet auch, dass die Züge der S7 nicht mehr unterirdisch, sondern am oberirdischen Starnberger Flügelbahnhof an Gleis 36 halten werden. Des Weiteren entfällt der bisherige Halt an der Hackerbrücke, was zu einer weiteren Anpassung des Fahrplans führt.
Reaktionen und Erwartungen
Die Reaktionen auf die geplanten Änderungen sind überwiegend positiv. Josef Niedermaier, Landrat des Kreises Wolfratshausen und Mitglied der Freien Wähler, äußerte sich erleichtert über die Maßnahmen. Auch der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) erkannte die Notwendigkeit der Änderungen. Er hob hervor, dass insbesondere die Eingleisigkeit der S7 zu Problemen führe und ein Handlungsbedarf unumgänglich sei.
Strategische Vorteile der neuen Endhaltestelle
Thomas Prechtl, Sprecher der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, erläuterte, dass die S7 besonders anfällig für Störungen sei, da sie teilweise eingleisig betrieben wird. Durch die Verlegung der Endhaltestelle zum Hauptbahnhof soll die Linie S7 von den Beeinträchtigungen auf der stark befahrenen Stammstrecke entkoppelt werden. Diese strategische Entscheidung wird erwartet, dass sie zu einer wesentlichen Verbesserung der Gesamtstabilität des Fahrplans beiträgt und die Zuverlässigkeit der S7 erhöht.
Die geplanten Änderungen für die S - Bahn - Linie S7 sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Region München. Die Maßnahmen zeigen das Engagement von staatlichen und betrieblichen Akteuren, auf die Bedürfnisse der Fahrgäste zu reagieren und die Qualität des S - Bahn - Verkehrs zu erhöhen. Es bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung dieser Pläne zu einer spürbaren Verbesserung führen wird, die von den Fahrgästen positiv aufgenommen wird.
Quelle: TZ