Unerwarteter Kälteeinbruch in Bayern
Das ungewöhnlich warme Wetter, das die Bürgerinnen und Bürger Münchens dazu veranlasste, die Sonne im Englischen Garten zu genießen und sich in die kühlen Gewässer der Bäche und der Isar zu wagen, erreichte am Montag, dem 8. April, seinen Höhepunkt mit erneut gemeldeten 28 Grad Celsius. Dieser Trend erstreckte sich auch auf andere bayerische Städte wie Augsburg, Regensburg, Ingolstadt und Erlangen, wo die Temperaturen nahe an die 27 Grad herankamen.
Vorbereitung auf einen plötzlichen Wetterumschwung
Doch die Vorhersage für Dienstag, den 9. April, zeigt eine dramatische Wende: In München wird ein starker Temperatursturz um etwa 10 Grad erwartet, mit Höchsttemperaturen, die nur noch zwischen 17 und 19 Grad liegen. Dieser abrupte Wechsel wird begleitet von bewölktem Himmel und stürmischen Bedingungen, mit frischem West- bis Nordwestwind, wie vom Deutschen Wetterdienst (DWD) angekündigt. Am Alpenrand sind die Aussichten noch dramatischer, mit Warnungen vor Sturmböen, die bereits am Montagabend Geschwindigkeiten von bis zu 100km/h erreichen können, insbesondere in exponierten Lagen.
Die Bevölkerung Münchens und der umliegenden Gebiete muss sich somit auf einen raschen Übergang von sommerlichem zu deutlich kühlerem Frühlingswetter einstellen. Die vorhergesagten Minusgrade und Frost in der Mitte der Woche signalisieren das Ende der kurzen, aber intensiven Wärmeperiode und erinnern daran, dass der April in seinen Wetterkapriolen unberechenbar bleiben kann.
Quelle: tz.de