Mittwoch, 18 Dezember 2024 13:43

Schwerverletzter in München - Polizei ermittelt

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Schwerverletzter-München Schwerverletzter-München pixabay/Foto illustrativ

Ein 63-jähriger Mann wurde am Dienstagmorgen schwer verletzt in einem Gebüsch nahe der U-Bahn-Station St.-Quirin-Platz im Münchener Stadtteil Giesing gefunden. Die Polizei behandelt den Fundort als Tatort und ermittelt in alle Richtungen.

Inhaltsverzeichnis:

Fund eines Kanadiers in Giesing - erste Details und Reaktionen

Der Mann, ein kanadischer Staatsbürger, wurde mit schweren Stichverletzungen entdeckt. Laut Polizeiangaben habe der Verletzte im Krankenhaus ausgesagt, von einem anderen Mann attackiert worden zu sein. Diese Aussagen werden derzeit überprüft. Es sei noch unklar, ob es sich um eine Gewalttat oder einen Unfall handele.

Trotz der ungeklärten Hintergründe konnte die Polizei eine erste Entwarnung geben: Der Gesundheitszustand des Mannes hat sich nach einer Notoperation stabilisiert, und es bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr.

Ermittlungen der Mordkommission und neue Hinweise

Ein Passant entdeckte den Mann schwer verletzt und alarmierte die Einsatzkräfte. Rund 250 Meter vom Fundort entfernt wurde das mutmaßliche Auto des Mannes gefunden. Im Heckbereich des Fahrzeugs entdeckten die Ermittler Blutspuren, die möglicherweise mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen.

Die Mordkommission des Kommissariats 11 hat den Fall übernommen. Bisher gibt es keine Hinweise auf einen möglichen Raub oder eine Tatwaffe. Die Polizei schließt aktuell keine Hypothese aus und führt intensive Untersuchungen durch.

Unklarheiten und offene Fragen

Die genauen Umstände der Verletzungen bleiben weiterhin rätselhaft. Die Polizei prüft sowohl die Möglichkeit einer Fremdeinwirkung als auch alternative Szenarien. Weitere Beweismittel wurden am Tatort gesichert, jedoch konnte bislang kein Verdächtiger ermittelt werden.

Die Bevölkerung wird gebeten, mögliche Beobachtungen oder Hinweise der Polizei zu melden, um den Fall aufzuklären.

Quelle: www.patizonet.com/de/, tz.de